Pfadie Weihnachtsfeier 2023

Am 02.12.23 feierten wir unsere Pfadie Weihnachtsfeier in Opas Garten!

Nach Musik und einer Andacht von Marco, kamen wir zu einem emotionaleren Punkt: Nach 10 Jahren in der Stammesführung, hat sich Benni aus dem Amt verabschiedet und wir sind dankbar für alles was er geleistet hat (im Stamm bleibt er uns weiterhin erhalten).

Von den Sippen wurde ein Weihnachtsmarkt vorbereitet mit den verschiedensten Ständen: von vielen Leckereien, wie Plov, Gegrilltem und Schokofrüchten bis hin zum kreativen Kerzen bemalen, Spiel und Spaß beim Dosen werfen oder auch gebrannte Mandeln beim Glücksrad gewinnen, war alles mit dabei.

Opas Garten wurde in ein Winterwunderland mit einem Meer von Lichtern verwandelt.
In guter Gemeinschaft am Lagerfeuer nahm der Abend seinen Lauf.

Einige Mitarbeiter konnten sich anschließend in der eigenen Sauna im Garten aufwärmen und danach übernachten.

Mit strahlenden Sonnenschein konnte am nächsten Morgen genüsslich gefrühstückt, abgebaut und der 1. Advent gefeiert werden.

BuLa 2023 – ex tribus unum

Ende Juli – Anfang August war das 11. Bundeslager der BPS.
Dieses gibt uns allen Pfadfindern aus dem Bund die Möglichkeit uns mindestens alle 4 Jahre zu treffen.
Der Bund besteht aus den 5 Regionen: Küste, Nord, Mitte, Süd-Ost und Süd-West
Innerhalb der Regionen sind dann die Stämme und Siedlungen eingegliedert.
Auf diesem Lager waren wir etwa 850 Teilnehmer. Der Willy-Brandt-Zeltplatz in Reinwarzhofen war dafür genau passend.

Der Lagerthema war „ex tribus unum“ welche die Geschichte in Jerusalem im Jahr 1229 behandelt. Wir konnten dabei aktiv miterleben wie wir als einer der 3 Ritterorden um die Vorherrschaft in der Stadt kämpfen.

Auf dem Lager gab es viele verschiedene Programmpunkte wie Lagerfeuerabende, gemeinsames Singen, ein großes Spiel über mehrere Tage, ein Nachtspiel, das Hajk, Workshops, der Bunte Abend, uvm.

Trotz des scheinbar vollen Programmplans hatten wir genug Zeit zur freien Verfügung für z.B: Volleyball, Schnitzen, Bauen, usw.

Einen großen Teil der Zeit haben wir natürlich auch für geistliche Programmpunkte wie Gottesdienste, Worshipabend und Stille Zeit.

Der Umfang und der Maßstab von einem BuLa ist einfach etwas besonderes und da es auch nur alle 4 Jahre ist, sollte man es aufjedenfall nicht verpassen.

weitere Infos auf der offiziellen Bula Website: https://www.bula2023.de/

LIO Konferenz 2023

Pfadfinder Unterstützen LIO Konferenz und Teilen Gemeinschaft und Freude

Am 20. Mai 2023 trafen sich 15 von uns baptischen Pfadfindern in Korntal, um bei der LIO Konferenz zu helfen. Dieses jährliche Treffen brachte Missionare von „Licht im Osten“ (LIO) zusammen, die ihre Erfahrungen in Osteuropa teilten. Unsere Hauptaufgabe bestand darin, die Gäste bei der Veranstaltung zu bewirten, Tische aufzubauen und leckeres Essen wie Pizza, Würstchen und Kartoffelsalat zu servieren.

Unsere Teilnahme an der LIO Konferenz war eine bereichernde Erfahrung, bei der wir unsere Unterstützung für die Mission zeigten und gleichzeitig wertvolle Beziehungen aufbauten. Wir sind stolz darauf, Teil dieser wichtigen Veranstaltung gewesen zu sein und freuen uns bereits auf das nächste Jahr.

StaLa 2022 – Josef

StaLa 2022

2022 hieß es für die BPS Steinadler in Stuttgart wieder: „Auf geht’s aufs StaLa!“

Dieses Jahr mit dem Thema „Josef“. Eine der ergreifendsten und eindrucksvollsten Menschen in der Bibel, wenn es darum geht, Gott zu vertrauen und so vieles mehr wie Vergebung, Leid und die persönliche Beziehung zu Gott. Spannend!

So machten sich der Vortrupp, bestehend aus den Ebern, Berglöwen und Hammerhaien schonmal in die Vogesen auf, sich um wichtige Dinge wie Holz, Milch, Wasser zu kümmern und zahlreiche Lagerbauten, wie z.B. dem Donnerbalken oder wichtige Jurten wie beispielsweise die Superjurte aufzubauen.

Mit zwei Autos und zwei Anhängern am Lagerplatz angekommen, gab es zunächst einmal zwei große Schwierigkeiten:

Man hatte kein Holz für die Lagerbauten und alles weiter Benötigte und auch keine Milch, die täglich vor allem beim Frühstück, aber auch beim Kochen allgemein gebraucht werden würde. Grund dafür war die Schwierigkeit, diese Dinge im Voraus zu organisieren. Mit Gebet tat sich dann aber ein Wunder auf:

Das StaLa 2014 fand auch in den Vogesen statt, aus diesem war bekannt, dass sich in der Nähe vom Lagerplatz ein französischer Bauernhof mit dem Namen „Ferme Germain“ befand. Mit viel Ungewissheit darüber, ob er nach wie vor da war und ob man mit dem dort lebenden Bauer überhaupt richtig kommunizieren könnte, ging man einfach mal zu ihm rüber, gewappnet mit „deepL“ als Übersetzer-App auf dem Handy in der Hand.

Als uns die Frau des Bauern schließlich begrüßte, holte sie ihren Mann, und mit Ach und Krach hat es durch den Online-Übersetzer geklappt, dass die Milch täglich um 07:00 Uhr gesichert war. Gott sei Dank!

Aber damit noch nicht genug. Monsieur Germain, wie dieser Bauer hieß, berichtete uns auch, nachdem wir ihn zusätzlich gefragt hatten, ob er einen Förster wegen dem Holz kenne, dass er einen Teil des Waldes neben dem Lagerplatz besitzt und wir auch einiges an Holz haben dürften. Besser ging es nicht! Halleluja! Durch „Ferme Germain“ hatten wir die wichtigsten Sachen innerhalb eines Tages abgeklärt. Ein Wunder und eine Gebetserhörung für uns!

Am 30. Juli machten sich dann schließlich auch der Rest des Stammes mit dem Bus auf den Weg in die Vogesen.

So wie jedes StaLa fing das Lager gewohnt damit an, dass jede Sippe ihre Kohte oder Jurte aufbauen musste und auch das Herrichten der anderen Lagerbauten wurde unter den Sippen aufgeteilt. Das Pfadilager konnte so richtig starten!

Am dritten Tag gab es zum Thema „Josef“ verschiedenste Workshops, um ein bisschen in die Zeit in Ägypten zurückzureisen.

Der Workshop-Tag wurde mit einem Spieleabend und gemeinsamer Zeit am Lagerfeuer beendet.

In den darauffolgenden zwei Tagen stand der Hajk an. Unsicher und gespannt darauf, was die französische Natur und Gegend so mit sich bringen würde, machten sich die Sippen auf ins Abenteuer, um Aufgaben zu lösen und gemeinsam zu erleben, wie Gott sie dabei begleitet.

Nachdem alle Sippen Gott sei Dank wieder wohlbehalten, aber sehr erschöpft am Lagerplatz angekommen sind, gab es Freizeit, und am Abend noch die feierliche Aufnahme der „Hammerhaie“ zu „Rovern“. Ein schöner Moment!

Neben vielen gemeinsamen Zeiten am Lagerfeuer bei Andachten zum Thema „Josef“, Essen, Musik und einfach guter Gemeinschaft…

… gab es auch wieder ein großes Spiel! Hierbei ging es darum, die 7 guten Jahre und die 7 schlechten Jahre in Ägypten durchzumachen. Hierfür mussten die Sippen durch verschiedene Aufgaben und Herausforderungen, Rohstoffe und Nahrung erwirtschaften, um somit einen Bezirk aufzubauen, der den 7 schlechten Jahren dienen sollte. Die Verwalter Josefs bewerteten am Ende den besten Bezirk und so wurde der Sieger des großen Spiels auserkoren. Cool war, dass die Kleinsten bei uns ganz groß rauskamen: Die Wölflinge gewannen das große Spiel! 😊

Nach einem weiteren Workshop-Tag, bei dem die Sipplinge, die einen bestimmten Workshop noch nicht besucht haben oder etwas fertig machen wollten, die Möglichkeit hatten dies zu tun…

… kam schon der vorletzte Tag, an dem man sich zwar ganz langsam, aber sicher vom Lager verabschieden musste. Doch bevor nicht der Bunte Abend war, ging erstmal gar nichts zu Ende! Die Sippen machten sich jeweils viele Gedanken darüber, was für einen Beitrag sie machen wollen und so kamen einige richtig coole und witzige Programmpunkte zusammen. Von einem Theater aus dem Film „Asterix & Obelix: Mission Kleopatra“ hin zu einem Spiel, bei dem Sippen gegeneinander Herausforderungen meistern mussten bis hin zum Vortragen eines Gedichts einer ganzen Sippe, war alles dabei.

Nach all dieser Zeit, war leider schon wieder ein weiteres Lager vorbei. Wir sind Gott sehr dankbar, für seinen reichen Segen, sein Wirken und dass er uns auf dem Lager bewahrt hat. Ihm sei Ehre für die Wunder, die er getan hat durch das Thema „Josef“ und sein Wort.

In diesem Sinne, freuen wir uns schon auf das BuLa im Jahr 2023!

Gut Pfad

(Marco)

StaLa 2021

am 29. Juli hat unser StaLa gestartet.

Auf einer einfachen Wiese in Gnannenweiler (in der nähe von Steinheim) haben wir damit begonnen unsere Kohten, Jurten und andere Lagerbauten aufzubauen um eine spannende Woche Pfadielager zu erleben.

Es gab verschiedene Workshops welche uns ermöglichten in das Lagerthema „Wild West“ einzutauchen.

Auf dem Hajk haben wir die Gegend erkundet und konnten Gottes Schöpfung z.B. im „Felsenmeer“ direkt erleben.

Das Wetter hat uns immer so mitgespielt, so dass wir alles was wir uns vorgenommen hatten auch machen konnten.

Wir hatten viele Lagerfeuerabende mit Musik, Spielen, Snacks, Theater, guter Gemeinschaft.

Natürlich gab es auch ein großes Spiel in welchem wir unsere Fähigkeiten in Sachen Kreativität, Geschicklichkeit, Glück, Genauigkeit und Kraft unter Beweis stellen konnten.

Dabei haben wir miteinander in verschiedenen Stationen gespielt, aber auch in einem Geländespiel gegen die Indianer.

Am Entscheidungsabend haben wir das Lager und die Themen Revue passieren lassen und auch in Zeugnissen gehört wie Gott in unserem Leben wirkt.

Der bunte Abend hat uns, in der gemütlichen Superjurte, mit vielen kreativen, lustigen und wohlklingenden Beiträgen unterhalten.

So konnten wir 9 Tage lang die frische Luft, die schöne Natur, die Gemeinschaft miteinander und mit Gott erleben.

Ich freu mich schon auf das nächste Lager

Gut Pfad

Arthur

StaLa 2021 in Gnannenweiler – Vorbereitung

Wir sind gerade dabei das Stammeslager 2021 zu planen.

Das Thema ist der Wilde Westen und wird in Gnannenweiler stattfinden. Also haltet euch schonmal die erste Sommerferienwoche vom 29.07 bis 06.08 frei.

Einladungen / Anmeldungen werden gerade fertig gestellt und in Kürze verteilt.

Ihr könnt aber jetzt schon für die Planung und die Situation mit der Corona Pandemie beten, so dass wir uns diesen Sommer auch tatsächlich alle treffen können.

StaLa 2021

Das Stammeslager welches für 2020 geplant wurde ist ja offensichtlich ausgefallen.

Sofern möglich wollen wir das aber im Sommer 2021 machen.
Also haltet euch schonmal die erste Sommerferienwoche frei 😉

Pause der Sippenstunden im November

Aufgrund der aktuellen, bundesweiten Kontaktbeschränkungen werden die Sippenstunden im November auch ausgesetzt.

Die Situation wird weiter beobachtet und wir hoffen dass wir uns im Dezember wieder treffen können.

Infos zum StaLa 2020

Liebe Pfadfinder und liebe Eltern der Pfadfinder,

als wir auf Grund der COVID-19-Pandemie unsere regelmäßigen Sippenstunden und die jährliche Maiwanderung absagen mussten, haben wir das Stattfinden des Stammeslagers noch offengelassen. Wir wollten keine voreiligen Schlüsse ziehen und haben daher die gesetzliche Entwicklung in den letzten Monaten verfolgt und sind mit Gott ins Gebet gegangen. Basierend darauf, sind wir jetzt zu einer Entscheidung gekommen.

Damit ihr unsere Entscheidung nachvollziehen könnt, erläutern wir, ob und wie ein Pfadfinderlager in der aktuellen Situation stattfinden kann.

Ab dem 15.06.2020 gelten Änderungen bzgl. Angebotsformen mit Übernachtungen außerhalb des eigenen Haushalts im Bereich Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit in Baden-Württemberg nach § 1 Absatz 2 der CoronaVO Angebote KJA/JSA.

 

Welche Änderungen sind das?

  • Die Beteiligtenzahl (Teilnehmende + Betreuende) soll für die Sommerferien auf 100 Personen erweitert werden.
  • Bei der An- und Abreise besteht die Maskenpflicht.
  • Die Abstandsregelung von 1,5 Metern zwischen Betreuenden und Teilnehmenden ist außerhalb der Schlafzeit einzuhalten. Um das zu ermöglichen muss das Zeltlager so gestaltet werden, dass jede Person eine Fläche von 10 Quadratmetern außerhalb der Übernachtungszelte zur Verfügung hat.
  • Es sind möglichst viele Zelte für die Übernachtung aufzubauen, um die Belegung pro Zelt möglichst gering zu halten. Wenn möglich, sollte die Übernachtung im eigenen Zelt ermöglicht werden.
  • Tagsüber können die Übernachtungszelte nicht für Aktivitäten benutzt werden. Diese müssen bestmöglich belüftet werden. Bei Witterungsverhältnissen müssen ausreichend Planen, Segel oder Pavillons zum Unterstellen zur Verfügung stehen.
  • Bei der Belegung der Zelte mit Teilnehmenden und Betreuenden ist darauf zu achten, dass die Belegung während des Angebots möglichst gleichbleibend ist.
  • Die Selbstversorgung ist grundsätzlich möglich, jedoch ist auf die Einhaltung der Hygienevorschriften zu achten.
  • Die Leiter des Lagers müssen das Hygienekonzept um ein Präventions- und Ausbruchsmanagement erweitern. Zudem müssen verantwortliche Personen vor Ort (Sippenführer und alle weiteren Mitarbeiter) benannt und geschult werden.

 

Was beinhaltet das Hygienekonzept, Präventions- und Ausbruchsmanagement?

Hygienekonzept:
Berührungen, Umarmungen und Händeschütteln ist untersagt. Die Hände müssen mindestens 20 Sekunden lang gewaschen werden. Mit den Händen nicht in das Gesicht fassen und Niesen/Husten in die Ellenbeuge. Singen und lautes Sprechen ist zu unterlassen. Bei sportlichen Aktivitäten ohne Körperkontakt sind auf größere Abstände zu achten. Die Verantwortlichen müssen auf die Abstandsregelung achten und hinweisen. Besonders gefährdete Kinder mit Vorerkrankungen, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Nach Möglichkeit erfolgt die Ausgabe der Lebensmittel einzeln verpackt, die Übergabe erfolgt kontaktlos. Kein gemeinsames Nutzen von Geschirr/Besteck. Eine gemeinsame Essenszubereitung darf nicht stattfinden. D.h. es müsste ein konstantes Küchenteam für das gesamte Lager geben.

Präventionsmaßnahmen:
Im Vorfeld sind alle Personen (Teilnehmer, Leiter und Eltern) über Covid-19 zu informieren und über Schutzmaßnahmen aufzuklären. Der Kontakt sollte während des Lagers reduziert werden. Deshalb die Abstandsregelung und die Reduzierung der Belegung pro Zelt. Pro Angebot (Heißt z. B. großes Spiel, Hajk oder Workshops) sind verantwortliche Betreuende zu benennen und als Präventions- und Ausbruchsmanager zu schulen. Diese sind zugleich Ansprechpartner für die zuständigen Gesundheitsämter. Im Ernstfall übernehmen diese die Betreuung und Isolation von Verdachtsfällen und Erkrankten. Diese Personen dürfen dann keinerlei Kontakt mehr zu anderen Personen auf dem Lager haben. Außerdem müssen pädagogische Unterstützungsangebote vorhanden sein, die auf mögliche Ängste und Stress der Teilnehmer eingehen können.

Ausbruchsmanagement:
Treten in zeitlicher Nähe Verdachtsfällte mit entsprechenden Symptomen auf, ist grundsätzlich davon auszugehen, dass es zu einem Ausbruch gekommen ist. Umgehend muss Kontakt zu dem lokal zuständigen Gesundheitsamt aufgenommen werden. Es sind alle Personen mit Symptomen dem Gesundheitsamt zu benennen und die Kontaktpersonen sind nach Zeit, Ort und Person zu dokumentieren. Die Verdachtsfälle müssen von allen weiteren Teilnehmenden isoliert werden. Die Präventions- und Ausbruchsmanager sind dafür zuständig, über das Geschehen zielgruppengerecht zu informieren, um Unsicherheiten und Ängste bei den weiteren Teilnehmenden abzubauen. Falls sich ein Verdachtsfall bestätigt, ist den Vorlagen des Gesundheitsamts während und nach dem Lager Folge zu leisten.

Die erläuterten Änderungen sind zusammengefasst und beinhalten nicht alle Details. Dennoch verschaffen sie einen Überblick, unter welchen Umständen ein Lager stattfinden kann und wie es verlaufen würde. Stand heute ist ein Lager möglich, aber nur unter strengen Auflagen.

 

Wie würde das Lager unter diesen Auflagen ablaufen?

Wir müssten uns über den gesamten Lagerplatz mit möglichst vielen Zelten aufteilen. Da wir nicht über genug Jurten/Kohten verfügen, um jede Person einzeln unterzubringen, müssten so viele Personen wie möglich ein eigenes Zelt mitbringen. Der gemeinsame Kreis am Lagerfeuer, den wir normalerweise nutzen, um zu essen, zu singen und auf die Andachten zu hören, kann nicht wie gewohnt realisiert werden. Bei Witterungsverhältnissen müsste ein Zelt (oder Überdachung) in der Größe eines Festzelts vorhanden sein. Unsere Aktivitäten d. h. gemeinsame Bauten, Workshops, Hajk, Nachtwache, großes Spiel, sollten am besten pro Zeltgruppe (Sippe oder Sippenteile) durchgeführt werden. Das gemeinsame Übernehmen von Aufgaben in der Küche, beim Aufbau/Abbau oder die Mischung von Sippen in Workshops und Spielen, kann nicht realisiert werden.

Unser Ziel, die Gemeinschaft unter den Sippen im Stamm zu stärken und vor allem die Beziehung zu Gott zu fördern, kann damit nur schwer erreicht werden. Ein Pfadfinderlager wie wir es kennen, kann so nicht stattfinden. Wir übernehmen als Stamm eine große Verantwortung für die Kinder und Eltern in diesem Zeitraum. Dieser können wir unter den genannten Auflagen nicht gerecht werden.

Das bestehende Risiko einer Infektion ist leider zu groß, als dass wir gewissenhaft ein Lager durchführen könnten. Daher haben wir uns entschieden, das Stammeslager 2020 nicht stattfinden zu lassen.

Es tut uns sehr leid und wir bitten um euer Verständnis!

Dafür freuen wir uns umso mehr auf das nächste Jahr und hoffen auf einen positiven Verlauf der Pandemie.

„Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.“

Römer 15:13

Liebe Grüße und Gut Pfad

Stammesführung Steinadler Stuttgart

Aktuelle Lage

Liebe Pfadfinder,

leider müssen wir euch mitteilen, dass wir durch die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus gezwungen sind, sämtliche Veranstaltungen abzusagen, bei der die Personenzahl die zulässige Anzahl übersteigt. Das betrifft insbesondere die alljährliche Maiwanderung. Ob unser Stammeslager staffinden kann, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Wir werden die Entwicklung aufmerksam verfolgen und zu gegebener Zeit eine Entscheidung treffen. Wir bitten um Verständnis und freuen uns auf all die Aktivitäten, die nach dem Versammlungsverbot wieder möglich sein werden.

Eure Stammesführung